Ausblick auf den ersten Spieltag nach der Winterpause

 

Startschuss zum Kampf um den Aufstieg!

 

Spitzenquartett zum Auftakt unter sich; SV Prag – FC Untermitterdorf und SV Haus i.W. – TSV Ringelai lauten die Topspiele der 18. Runde; SV Schöfweg muss beim TSV Regen II ran;

 

 

SV Haus i.W. – TSV Ringelai  (Hin: 2-3)

 

Die Mannschaft die mit der besten Vorraussetzung ins Titelrennen geht ist Tabellenführer Ringelai. Fast schon traditionell spielte die Elf eine super Vorbereitung in der beispielsweise Kreisligist DJK Fürsteneck mit 8:0 zerlegt wurde! Damit bewiesen sie wieder einmal eine beeindruckende Frühform! Ihr großes Problem in den letzten Jahren war es nur leider, dass sie zum Ende der Rückrunde immer eingebrochen sind. Rein vom Potential und von der Breite des Kaders muss man sagen, dass sich die Mannschaft um Spielmacher Rückert wohl nur selbst schlagen kann. Dennoch werden Pittner, Bauer, Riedl und Co. gewarnt sein vor dem schweren Gang zum SV Haus. Immerhin hat die Truppe von Spielertrainer Fischer „Jo“ auf einem hervorragenden 4. Platz überwintert. Und auch im Hinspiel beim TSV Ringelai zeigten sie bei der knappen 2:3 Niederlage das sie alles andere als Laufkundschaft sind in dieser Saison. Sollten sie im Spiel gegen den Spitzenreiter nicht leer ausgehen, und auch nächste Woche beim FC Untermitterdorf punkten, würden sie ihre Ambitionen auf Platz 2. noch einmal unterstreichen.

 

 

SV Prag – FC Untermitterdorf  (Hin: 1-3)

 

Das nächste Spitzenspiel geht in Prag über die Bühne. Dort empfängt der dritte der Tabelle SV Prag den zweiten FC Untermitterdorf. Durch ein kleines Tief vor der Winterpause, das in dem 0:5 beim Tabellenführer Ringelai gipfelte, hat der SV etwas an Boden verloren im Kampf um den zweiten Platz. 4 Punkte beträgt der Rückstand auf den Gast aus Untermitterdorf, der allerdings schon ein Spiel mehr hat als die Heimelf. Man ist also schon im ersten Spiel etwas in Zugzwang. Denn bei einer Heimniederlage würde der Abstand zum angesprochenen 2. Platz schon auf 7 Punkte anwachsen. Doch gerade auf heimischen Platz ist auf Mares, Vlcek und Co. bislang fast immer Verlass gewesen. Lediglich bei der knappen 0:1 Niederlage gegen Ringelai wurde nicht gepunktet. Der Gast aus Untermitterdorf hingegen hat Auswärts nicht immer souverän ausgesehen, und auch seine 3 Saisonpleiten alle auf fremden Geläuf einstecken müssen. Beim hart erkämpften Hinspielsieg gegen die starken Prager musste die Weinmann – Elf schon alles abrufen um die 3 Punkte in Untermitterdorf zu behalten. Es wird also sicherlich auch diesmal ein enges und hart umkämpftes Spiel! Verzichten muss der FCU leider auf Kapitän Brunnbauer Klaus, der sich im ersten Testspiel einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen hat und noch ca. 3 Wochen ausfällt.

 

 

TSV Schönberg – SV Neudorf  (Hin: 2-4)

 

Ebenfalls noch in Schlagdistanz zu den ersten beiden Plätzen ist Aufsteiger TSV Schönberg. Erst am 9. Spieltag konnte die Mannschaft um Spielgestalter Höhenrieder ihren ersten Sieg bejubeln. Bis dahin dachten wohl schon viele, dass die Kreisklasse doch wieder eine Nummer zu groß ist für die Schönberger Elf. Doch diese bewiesen mit einer unglaublichen Erfolgsserie das Gegenteil. Mit einer guten Mischung aus jungen Wilden und Routiniers wie Hobelsberger und Englmeier sind sie mittlerweile ein echter Anwärter auf einen Spitzenplatz geworden. Das Spiel gegen den SV Neudorf steht deshalb unter völlig anderen Vorzeichen wie noch vorm Hinspiel. Dieses konnte die Elf von Spielertrainer Boxleitner, zum damaligen Zeitpunkt nicht wirklich überraschend, mit 4:2 für sich entscheiden. Eine Wiederholung dieses Ergebnisses wäre zum Frühjahrsauftakt hingegen sehr wohl ein Paukenschlag! Denn der SVN befindet sich nach 17 Partien mittendrin im Kampf gegen den Abstieg. Erst mit dem Sieg beim direkten Konkurrenten Kirchberg am letzten Spieltag vor der Winterpause konnte man sich ein wenig Luft verschaffen. Man darf gespannt sein, wie gut erholt und mit neuem Mut sich die Mannschaft in Schönberg präsentiert.

 

 

TSV Regen II – SV Schöfweg  (Hin: 1-2)

 

Im Aufsteigerduell zwischen der Oberligareserve des TSV Regen und des SV Schöfweg ist die Favoritenrolle auf dem Papier ebenfalls klar auf Seiten der Gastmannschaft. Doch schon im Hinspiel hat sich die junge Schwankl – Elf sehr schwer getan, und wurde erst kurz vor dem Schlusspfiff mit dem Siegtreffer erlöst. Beide Teams haben, wie auch alle anderen Mannschaften der Liga, eine schwierige Vorbereitung hinter sich aufgrund der Schneemassen. Deshalb ist die unberechenbare Elf des TSV kein angenehmer Gegner für die Schöfweger Mannschaft, die bei einem Sieg durchaus noch mit einem Auge auf einen Aufstiegsplatz schielen dürfte. Doch die Siege in Thurmannsbang und daheim gegen den FC Untermitterdorf zeigen, dass die Regener Reserve jederzeit für eine Überraschung gut ist. Schwankl und Co. sollten also gewarnt sein!

 

 

SV Röhrnbach – SV Kirchberg i.W.  (Hin: 1-2)

 

Man könnte das Spiel zwischen dem SV Röhrnbach und dem SV Kirchberg wohl auch als „Spiel der beiden Achterbahnmannschaften“ bezeichnen. Denn kaum ein anderes Team in der Liga hatte in der Herbstrunde solche Leistungsschwankungen wie diese beiden Vereine. Beim SVR stehen zum Beispiel Siege in Ringelai oder ein tolles Spiel beim 1:1 gegen den SV Prag zu Buche. Doch fast immer folgte die Woche darauf die kalte Dusche in Form einer Niederlage. Ähnlich sieht es beim SV Kirchberg aus. Auch sie konnten bei den haushohen Favoriten Ringelai und Schönberg alle Punkte entführen. Dem gegenüber stehen allerdings grottenschlechte Spiele gegen Neudorf zuhause oder in Prag. Beide Vereine haben in der Winterpause neue Chefanweiser bekommen und auch punktuell ihre Kader verstärkt bzw. verändert. Es wird interessant, welches Team diese Turbulenzen besser verkraftet hat.

 

SV Thurmannsbang – FC Rinchnach  (Hin: 0-1)

 

Sehr viel mehr haben sich wohl Spieler, Funktionäre und Fans beim SV Thurmannsbang von dieser Saison erwartet. Nachdem man in der letzten Spielzeit nur äußerst knapp am zweiten Platz vorbei geschrammt war, ging man völlig zu Recht sehr selbstbewusst und mit dem Ziel „Aufstieg“ ins die neue Runde. Doch all das was die Monate davor noch so selbstverständlich lief, klappt bisher noch nicht wirklich. Auch die Verletzungsmisere von Torjäger Moser Tom hat einen großen Anteil daran, dass die Dötter – Elf weit hinter ihren eigenen Erwartungen zurückgeblieben ist. Doch gerade jetzt erscheint es wichtig die restlichen 9 Spiele wieder in die Spur zurück zu finden um mit neuem Mut und Elan an die nächste Saison ran zu gehen. Mit diesem Motto wird auch der Gegner FC Rinchnach in die Frühjahrsrunde starten. Nachdem es in den ersten paar Spielen schon so aussah als ob die „Klousterer“ sogar in der Aufstiegsfrage ein gehöriges Wörtchen mitreden könnten, kam nach einer denkwürdigen Negativserie der Absturz bis auf den Relegationsplatz! Auch in den verbleibenden Spielen sollten sich die Rinchnacher nicht mehr allzu viele Ausrutscher erlauben. Ansonsten wird der Klassenerhalt eine Zitterpartie bis zum Schluss!  

 

 

TSV Kreuzberg – DJK Karlsbach  (Hin: 0-7)

 

Klassenerhalt – für die Mannschaft des TSV Kreuzberg ist dieses Ziel wohl nur noch ein Wunschtraum. Mit 3 Unentschieden und 14 Niederlagen aus den ersten 17 Spielen haben sie wohl eine der schlechtesten Statistiken die es in der Kreisklasse Mittlerer Wald je gab. Doch auch im Falle des Abstieges, der ja kaum noch zu verhindern ist, wird die Welt beim TSV nicht untergehen. Eifrig wurde bereits in der Winterpause am Neuaufbau gearbeitet um in der nächsten Spielzeit eine mehr als nur konkurrenzfähige Mannschaft in der A-Klasse aufbieten zu können. Ganz anders hat sich die Saison auch die DJK Karlsbach vorgestellt. Ist man in den letzten beiden Spielzeiten der Kreisklasse Unterer Wald stets unter den ersten 5 vertreten gewesen, so findet man sich jetzt plötzlich im Abstiegskampf wieder!!! Obwohl auf Torjäger Nemececk, genau so wie in den Jahren zuvor Verlass ist, bekommt man einfach zu viele Gegentore um weiter oben zu stehen. Zwar sollte eigentlich im Spiel gegen den TSV Kreuzberg nichts anbrennen, doch gerade auf ihrem heimischen Platz sind sie nur schwer zu bezwingen.

 

 

 

TSV Aholming – FC Untermitterdorf  6:1

 

Im letzten Spiel vor dem Knaller gegen Prag erlebte die Elf von Trainer Ertl Robert beim abstiegsgefährdeten Kreisklassisten TSV Aholming ein echtes Debakel! Einzig und allein dem einzigen Spieler auf Seiten des FCU der annähernd Normalform zeigte, nämlich Torwart Stadler Armin,  war es zu verdanken das die Niederlage nicht zweistellig endete. Vor allem körperlich, also in der Athletik, Spritzigkeit, Gedankenschnelligkeit und Spielwitz war der TSV haushoch überlegen. Die Akteure des FCU wirkten körperlich total platt und konnten das Spiel nur phasenweise zumindest ausgeglichen gestalten. Dabei hatte es noch gut begonnen. Denn schon nach zwei Minuten klatschte ein Linksschuss von Weinmann Gü an die Latte, und der nachsetzende Pröll Martin staubte zum 0:1 aus sicht der Heimelf ab. Doch nur kurz darauf vertändelte Libero Brunnbauer Tom im Aufbauspiel den Ball, und Aholming kam zum Ausgleich. Wiederum nur 10 Minuten später war es der aufgerückte Libero der Heimelf, der einen Eckball unbedrängt zum 2:1 einköpfte. Von diesem Zeitpunkt an ging es nur noch in eine Richtung. Angriff über Angriff rollte auf das Tor von Stadler Armin zu. Im Mittelfeld des FCU fehlte jegliche Aggressivität, Laufbereitschaft und Zuordnung. Der Defensivverbund um Libero Brunnbauer Tom, die Manndecker Raith Andreas und Beard Robert waren fast bei jedem Angriff der Heimelf in Unterzahl. So war es nur eine Frage der Zeit bis der TSV die Tore zum 3:1 und 4:1 nachlegte. Untermitterdorf fand überhaupt kein Mittel gegen diesen Angriffsschwung der Heimmannschaft. Vor allem die körperlichen Defizite an diesem Tag wurden gnadenlos bestraft. Nach einigen Umstellungen und Wechseln in der zweiten Halbzeit sah es zunächst so aus als könnte der FCU das Spiel etwas mehr unter Kontrolle bringen, doch die Heimelf rannte unermüdlich an und hatte bestimmt noch 6 hochkarätige Chancen auf ihrer Seite. So erzielten sie nur noch zwei weitere Tore zum 6:1 Endstand. Zwar hätte auch der FC noch das eine oder andere Tor mehr machen können, so vergab z.B. Pröll Martin noch einen Strafstoß, doch alles in allem war man einfach in allen Belangen dem Gegner unterlegen an diesem Tag. Doch wenn man diesem Spiel irgendetwas Positives abgewinnen will, dann dass es eines deutlichst gezeigt hat!! Nur wenn die alle 15 Mann im Kader körperlich und mental TOPFIT sind, und sich jeder einzelne selber optimal vorbereitet hat, NUR dann ist der FCU eine konkurrenzfähige Kreisklassenmannschaft. Ob dieses Spiel ein Schuss vor den Bug zur rechten Zeit war, wird man spätestens am Samstag nach dem Spiel in Prag sehen. 

 

 

 

SV Künzing – FC Untermitterdorf  1:2

 

Im dritten Vorbereitungsspiel auf die Frühjahrsrunde reiste der FC Untermitterdorf zum SV Künzing, den Tabellenführer der A – Klasse Osterhofen. Auf dem hervorragend bespielbaren Hauptplatz entwickelte sich ein schnelles Spiel ohne langes abtasten. Während der FCU versuchte sich mit Kurzpassspiel in Strafraumnähe zu kombinieren, suchte die Heimelf mit langen Bällen auf ihren Spielgestalter hinter den Spitzen ihr Glück. Wirklich zwingende Torchancen konnte in der ersten Halbzeit eigentlich keine Mannschaft verbuchen. Einige Male gelang es dem FCU sich mit schnellem, direktem Spiel über die Flügel in eine gute Flankenposition zu bringen. Doch entweder kamen diese Bälle dann gar nicht an, oder die sichere Künzinger Abwehr konnte noch klären. So gingen die Mannschaften mit einem 0:0 in die Kabine.

Nach der Pause merkte man Weinmann und Co. an, dass sie schnell das erste Tor erzielen möchten. Vor allem über die Seite von Gigl Simon wurde jetzt immer mehr Druck gemacht. Doch auch hinten schlichen sich Fehler ein. So unterliefen der ansonsten sehr sicheren Defensive einige Ballverluste und Stellungsfehler die nur mit Mühe ausgebügelt werden konnten. Nach etwa einer Stunde führte dann aber solch ein Fehler doch zur Führung für die Heimelf. Einen Pass von Köstlmeier Mich in die Mitte fing der linke Flügelmann des SV ab, zog mit dem Ball in den 16er, und den abgefälschten Ball musste der Angreifer nur noch ins leere Tor schieben. Gut 10 Minuten nach dem Rückstand hatte sich der FCU jedoch wieder gefangen und baute nun mit konsequentem Spiel nach vorne immer mehr Druck auf. Doch der letzte Pass vor dem Tor kam nur selten an. Etwa 10 Minuten vor Ende des Spiels führte dann ein schöner Spielzug über den unermüdlichen Beckert Tom, Weinmann Gü und Gigl Simon zum Ausgleich. Nach dem sich diese drei gut über die linke Seite durchgespielt haben drückte Hain Martin die Kugel am ersten Pfosten über die Linie zum 1:1. Nur 4 Minuten später setzte sich Weinmann Gü wieder klasse über links durch, und seinen Querpass musste erneut Hain Martin nur noch ins leere Tor schieben. So kam der FC Untermitterdorf doch noch zu einem knappen, aber letztlich verdienten Sieg.

 

 

 

SV Moosbach – FC Untermitterdorf  2:1

 

Tags darauf ging es zu einem sehr kurzfristig organisierten Spiel nach Moosbach. Der dort heimische SV Moosbach steht in der A – Klasse Kötzting auf einem guten 4 Rang mit Ambitionen nach ganz vorne. Ohne Kapitän Brunnbauer Klaus, der sich gegen Buchhofen am Sprunggelenk verletzte, sowie Beckert Thomas, Breit Tobi, Gigl Simon, Stadler Armin und Beard Robert versuchte man sich so gut wie möglich zu verkaufen. Die Heimelf zeigte von Beginn an, dass sie die Defensive des FCU schon deutlich mehr fordern würde als noch Buchhofen am Tag davor. Vor allem ihre beiden rumänischen Legionäre waren sehr beweglich, schnell und technisch beschlagen. Dennoch machte der FCU wieder von Anfang an Druck und versuchte seine spielerischen Vorteile in die Waagschale zu werfen. Bis zum gegnerischen 16er konnte man sich auch immer wieder, teils mit schönen Kombinationen nach vorne arbeiten. Doch im Angriff fehlte ohne den ins Mittelfeld zurück gezogenen Weinmann Gü die nötige Durchschlagskraft und Torgefahr. Bis auf einige gefährliche Distanzschüsse konnte keine Mannschaft aus dem Spiel heraus gefährliche Situationen kreieren. In der 35. Minute fiel dann doch die überraschende Führung für die Gastgeber. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung schaltete Moosbach schnell um und spielte einen langen Flugball in die Spitze. Der Ball sprang dem angeschlagenen Raith Andreas unglücklich an den Körper und von da aus direkt dem Stürmer der Heimelf vor die Füße, der dann cool zur Pausenführung verwandelte. In der zweiten Hälfte änderte sich am Spiel eigentlich nicht viel. Untermitterdorf war weiterhin das spielerisch bessere Team und setzte Moosbach schon im Mittelfeld unter Druck. Doch die letzte Durchschlagskraft und zündende Idee im Angriff fehlte weiterhin. Die wenigen Chancen die sich der FC rausspielen konnte wurden dann teils auch noch überhastet vergeben. So tauchte nach einem schönen Diagonalpass Hain Martin frei vorm gegnerischen Torwart auf, schoss diesen aber an und vergab so den Ausgleich. Moosbach versuchte immer wieder mit langen Bällen auf ihren Spielertrainer Dorel für Entlastung zu sorgen. Etwa 15 Minuten vor Schluss fiel dann doch noch der verdiente Ausgleich. Der eingewechselte Hochstrasser bediente mit einem feinen Außenristpass den aufgerückten Weinmann Gü, dieser setzte sich prima gegen seinen Bewacher durch, und schloss mit einem trockenen Rechtsschuss ins lange Eck zum 1:1 ab. Als sich nun alle schon auf ein leistungsgerechtes Unentschieden eingestellt hatten verhalf der ansonsten gut spielende Köstlmeier Mich der Heimelf mit einem Missgeschick zum Siegtreffer. Ein Abstoß vom eigenen Tor sprang dem Verteidiger bei der Ballannahme zu weit vom Fuß, Dorel zog mit dem Leder in den 16er, legte auf den Elfmeterpunkt zurück, und der zweite Rumäne im Team von Moosbach versenkte den Ball unhaltbar im langen Eck zum 2:1. Danach versuchte der FC zwar noch einmal zum Ausgleich zu kommen, doch Moosbach verteidigte die Führung über die letzten 5 Minuten und kam so zu einem letztlich schmeichelhaften Sieg. Dennoch war man auch im Lager des FCU mit dem Test zufrieden. Denn gerade die gute körperliche Verfassung, die teils schönen Kombinationen im Angriffsspiel und die Aggressivität in den Zweikämpfen deutet auf eine ansprechende Frühform hin.

 

 

 

SV Buchhofen – FC Untermitterdorf  0:4

 

Im ersten Testspiel des Jahres traf der FCU auf den SV Buchhofen, der in der Kreisklasse Deggendorf auf einem Abstiegsplatz steht. Nachdem man in den ersten 4 Wochen der Vorbereitung wegen des Wetters ausschließlich trainieren konnte, waren Spieler und Trainer Ertl Robert, gespannt wo man steht. Auf einem gut bespielbaren Rasenplatz versuchte der FCU die Heimelf von Beginn an unter Druck zu setzen. Dies gelang auch relativ gut wenn man den Stand der Vorbereitung bedenkt. Die beiden Sturmspitzen Weinmann Gü und Rückkehrer Pröll Martin waren sehr beweglich und immer torgefährlich. Die erste Chance des FC hatte Raith M. nach einer schönen Flanke von Weinmann Gü. Doch seine Direktabnahme aus 5 Metern ging übers Tor. Nach einem schönen Spielzug durchs Mittelfeld war es dann Weinmann Gü der die nächste große Torchance hatte. Nachdem er den Torwart bereits ausgespielt hatte traf er aus spitzem Winkel aber nur die Latte. Die Heimelf wusste zwar durchaus auch mit teils schönen Kombinationen gefallen, doch spätestens am 16er waren sie mit ihrem Latein am Ende. Mitte der 1. Halbzeit dann die Führung für den FCU: Nachdem Raith M. seinem Gegenspieler auf der rechten Seite den Ball abluchste spielte er diesen schnell weiter auf Weinmann Gü, dieser sah am kurzen Pfosten den lauernden Pröll Martin, und der hatte aus 2 Metern keine Mühe das 1:0 zu erzielen. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte dann derselbe Spieler auf 2:0, als er eine scharfe Maßflanke von Gigl Simon unhaltbar ins Tor köpfte, was auch gleichzeitig der Halbzeitstand war. In der zweiten Hälfte wurde die Überlegenheit des FCU noch deutlicher und man erspielte sich fast Chancen im Minutentakt. Der eingewechselte Hain Martin und Goalgetter Weinmann Gü erhöhten zwar noch mit zwei schönen Toren auf 4:0, doch ließen sie auch eine Reihe von guten Möglichkeiten ungenützt. Dazu scheiterte Gigl Benjamin mit einem schönen Schuss an der Querlatte. Die Heimelf brachte über die kompletten 90 Minuten nur einen einzigen Schuss auf das Tor des beschäftigungslosen Stadler Armin zustande. Bei besserer Chancenverwertung wäre deshalb ein noch deutlicherer Sieg möglich gewesen. Doch auch so konnte man zumindest mit der Offensivleistung zufrieden sein. Über die Defensive konnte man sich nicht wirklich ein Urteil machen, da der Gegner einfach zu harmlos war im Angriff.

 

 

 

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